Der 38-jährige geschiedene Steven Robards lebt gemeinsam mit seiner neuen Freundin und seiner Tochter Marie in Dallas. Nachdem er an einem ganz gewöhnlichen Tag im Jahr 1993 zu Abend gegessen hat und in der Messe war, fühlt er sich plötzlich nicht gut. Da er Schaum vor dem Mund hat, alarmiert seine Freundin den Notarzt. Doch bevor die Sanitäter eintreffen, verstirbt Steven im Beisein seiner Freundin und seiner Tochter nach einem Herzkreislaufstillstand. Der Obduktion zufolge wurde dieser durch ein vergrößertes Herz hervorgerufen, was auf einen natürlichen Tod hindeutet. Der Tod ihres Vaters wirft Marie, die schon immer eine Musterschülerin war, nicht aus der Bahn. Sie zieht zu ihren Großeltern, wechselt die Highschool und lernt Stacey kennen, die schnell zu ihrer besten Freundin wird. Als die Jugendlichen gemeinsam das Stück "Hamlet" von Shakespeare durchgehen und Stacey einen Abschnitt über Gewissen und Eifersucht vorliest, beginnt Marie plötzlich zu weinen. Dieser 3. Akt des Stücks ist es, der dazu führt, dass der Fall neu aufgerollt wird... Eine Woche nachdem der 11-jährige Damion Heersink aus Alabama an einem Pfadfinderlager teilgenommen hat, leidet er plötzlich an Fieber und starkem Durchfall. Seine Mutter geht zunächst davon aus, dass er sich den Magen verdorben hat, doch als sich der Zustand ihres Sohnes drastisch verschlechtert, beschließt sie, einen Arzt aufzusuchen. Im Krankenhaus wird festgesellt, dass sich in Damions Blutkreislauf lebensgefährliche Giftstoffe befinden, die sämtliche Organe angreifen. Trotz ärztlicher Behandlung kämpft Damion mehrmals mit dem Tod. Die Ärzte fragen sich nicht nur, ob der Junge überleben wird, sondern auch, was die Vergiftung ausgelöst haben könnte, denn von den anderen Pfadfindern ist niemand erkrankt...