Oliver Pocher und sein Vater Gerd sind in dieser Folge auf den Straßen Lissabons unterwegs und genießen die Abwechslung der Hauptstadt. Nachdem sie festgestellt haben, dass sie nur "Hallo" und "Tschüss" auf Portugiesisch können, klopfen die beiden bei einer Sprachschule an. Lissabon ist vor allem für seine Keramikkunst bekannt: Die Häuserfassaden in den Straßen sind verziert mit den berühmten Azulejos, den kunstvoll bemalten Fliesen. Also machen die beiden einen Fliesen-Bastel-Kurs mit, wobei Oliver feststellt, dass Gerd früher nie mit ihm gebastelt hat. Besonders bekannt ist Portugal auch für seine beliebte portugiesische Leckerei, die Pastel de Nata, die eigentlich Pasteis de Bélem heißen und aus dem Stadtteil Belem in Lissabon kommen. Dort steht auch heute noch die älteste Bäckerei und verkauft das portugiesische Nationalgebäck. Vater und Sohn lernen, wie man die kleinen Blätterteig-Vanille-Törtchen backt und verköstigen ihre eigenen Machwerke. Abends finden die Festas de Lisboa statt. Auf dem Weg durch die Stadt flirtet Papa mit Jungesellinnen, tanzt mit Kindern und gibt was zu trinken aus. Zum Abschluss in Lissabon streifen die beiden durch den Stadtteil Alfama, der berühmt ist für seinen Fado-Gesang und kleine enge Gassen. Im Städtchen Cascais vor den Toren Lissabons verbringen die beiden einen Tag damit, Entenmuscheln und Seeigel zu sammeln, zuzubereiten und zu essen. Und wenn man schon mal am Meer ist, versucht Gerd sich natürlich auch im Surfen. Danach geht es dann auch schon weiter nach Spanien, genauer gesagt nach Sevilla. Nach einem Besuch im Hamam, geht es an die Königsdisziplin: Flamenco Tanzen! Nach harten Übungsstunden dürfen die beiden ihr Erlerntes den kritischen Blicken der Spanier vorführen. Auf dem Weg zum Camenito del Rey, ein Felsenwanderweg, der in die Hänge von bis zu 200 Meter hohen Felswänden gebaut wurde, machen sie Halt in Granada und besichtigen die weltberühmte Alhambra, eine Stadtburg, deren Ursprünge bis ins 10. Jahrhundert zurückgehen und von den Mauren erbaut wurde. Und außerdem wird es Zeit, ein paar Postkarten in die Heimat zu schreiben. Dann geht es zum bereits erwähnten Camenito, wo sich zeigen wird, ob die beiden schwindelfrei sind! Weiter geht es nach Benidorm, eine der Touristenhochburgen an der Costa Blanca. Dort lernen die beiden, wie man den katalanischen Nationalsport Pelota spielt. Danach geht es schon ins Bett, denn schon am frühen nächsten Morgen geht es zum Frühsport an den Strand, wo Papa Pocher nochmal alles gibt, um bei den älteren Ladys eine gute Figur zu machen! Zu guter Letzt geht es noch weiter nach Barcelona, wo die beiden sich die Sagrada Familia anschauen und ein letztes Abendessen im Schatten der berühmten Kirche zu sich nehmen.