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Unsere Wälder
Natur + Reisen, Natur + Umwelt • 30.01.2025 • 18:35 - 19:20 heute
Im Wald sind viele Lebewesen miteinander verbunden. Eichhörnchen beispielsweise legen im Herbst Nahrungsdepots an. Nicht alle Verstecke finden sie später wieder. Davon profitieren Eichen, Buchen und viele andere Bäume, deren Früchte so verbreitet werden.
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Wildschweine  wurden im 18. und 19. Jahrhundert in Dänemark ausgerottet. 1926 siedelte man sie in den Wäldern von Lille Vildmose wieder an.
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Über Jahrhunderte galten Uhus als Totenvögel und wurden verfolgt. Mitte des 20. Jahrhunderts war die große Eule in Deutschland fast ausgestorben. Dank strenger Schutzmaßnahmen brüten heute wieder über 800 Paare im Land.
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Braunbären sind seltene Besucher unserer heimischen Wälder. Derzeit werden sie gelegentlich im Alpenraum gesichtet.
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Produktionsland
D
Produktionsdatum
2023
Natur + Reisen, Natur + Umwelt
Die Dokumentation gibt Einblicke in das Leben seltener Arten, die in einige unserer Wälder zurückgekehrt sind, wie Luchs, Auerhuhn oder Wolf. Sogar Bärenspuren werden immer wieder in den Wäldern am Alpenrand entdeckt. Kein Wald gleicht dem anderen. Je nach regionalem Klima und Bodenbeschaffenheit herrschen unterschiedliche Pflanzen vor, die ihrerseits großen Einfluss auf die Tierwelt haben. Im Frühjahr etwa ertönt im Inneren der Bäume ein merkwürdiges Rauschen und Gluckern. Die Sonne hat Zucker in den Wurzeln und Stämmen aktiviert. Als süßer Saft steigt er im Inneren der Bäume empor und versorgt Vögel, Insekten und viele andere Lebewesen mit wertvoller Energie. Die Dokumentation schildert die erstaunlichen Verbindungen zwischen den Lebewesen unserer heimischen Wälder und berichtet vom gewaltigen Netzwerk der kleinen und großen Arten. Denn unsere Wälder sind keineswegs nur das Reich der Bäume, sondern auch ein spannendes Netzwerk der Tiere.