Frankreich, 1940: Bei einem Tieffliegerangriff der Deutschen kommen die Eltern der fünfjährigen Paulette und ihr kleiner Hund ums Leben. Ziellos durchstreift das Mädchen mit dem toten Hund auf dem Arm die Gegend, bis es auf den elfjährigen Bauernsohn Michel trifft. Der nimmt sich des Mädchens an und bringt es auf dem Hof seiner Eltern unter, wo Michels älterer Bruder im Sterben liegt. Um Paulette über den Tod ihres Hundes hinwegzutrösten, legt er mit ihr einen Tierfriedhof an. Die Kreuze für die kleinen Gräber stehlen sie in einem geheimen Nachtabenteuer vom Friedhof. Die Kinder spielen "Krieg" und "Friedhof", weil es die Realität ist, die sie umgibt. Zwischen Paulette und Michel entsteht eine tiefe, anrührende Beziehung. Bis Paulette vom Roten Kreuz aufgegriffen wird.